Werk IX: Contregarde am Kienlesberg |
Erbaut |
1843 bis 1852 |
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Erbauer | OLt von Hügel |
Adresse | Kienlesbergstraße 89075 Ulm |
Lage | 48,40606° nördl. Breite 9,97944° östl. Länge |
Mannstärke | 37 |
Art | Kontergarde |
Zweck | Verteidigung der Kienlesbergbastion, Beschuss des Grabens der Courtine VIII |
Benachbarte Werke | Kienlesbergbastion im Norden
Courtine VIII im Süden |
Lage und heutige Nutzung
Das Werk lag zwischen der Donautalbahn und der Kienlesbergbastion. Das Gelände wird heute als Abfahrt der Bundesstraße genutzt.
Aufbau des Werks
Die Contregarde bestand aus einem kompliziert aufgebauten Wall (im Volksmund deshalb auch „Die sieben Hügele“ genannt), einem trockenen Graben, der Escarpe und dem Ruhetaltor für Fußgänger.
Baugeschichte und Erhaltungszustand
1904 wurde ein Teil des Werks zum Bau der Kienlesbergstraße abgetragen. Das Werk wurde 1968 beim Bau der Bundesstraße fast vollständig entfernt, einzig die Escarpe rechts des Ruhetaltors sowie ein paar unzugängliche Felskasematten an der Bahnlinie sind heute erhalten.
Nutzungsgeschichte
Das Werk diente ausschließlich der Verteidigung der Werke VIII und X, es war daher nicht ständig belegt.
Bildergalerie |
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Escarpe und Ruhetaltor |
Escarpe und Ruhetaltor |
Ansicht vom Graben aus |
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1908: Übung auf der Contregarde |
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Letzte Bearbeitung: 17. Januar 2021