Die Forts am Safranberg – Werk XL 
Das Fort Safranberg 
Werk XXXIX: Fort Albeck Werk XLI: Fort Friedrichsau

Werk XL: Fort Safranberg
Erbaut 1855 bis 1858
ErbauerOLt Blumhardt
AdresseBeginenweg
89075 Ulm-Böfingen
Lage48,41643° nördl. Breite
10,00915° östl. Länge
Mannstärke66
ArtAußenfort
ZweckVorposten der Östlichen Bergfront, Verteidigung gegen vom Safranberg und von Elchingen anrückende Truppen
Benachbarte WerkeFort Albeck im Westen

Fort Friedrichsau im Süden

Lage und heutige Nutzung
Das kleinste Außenfort der Festung liegt wenige Meter östlich des Forts Albeck am Ende des Beginenwegs am namensgebenden Safranberg. Bis auf einen privat angelegten Garten im Innenhof steht das Fort leer. Es gehört seit 1995 dem Förderkreis Bundesfestung Ulm.


Aufbau des Werks
Das Werk besteht aus einem Reduit in der Mitte der Kehle, einer Kehlmauer und einer dreiseitigen Wallanlage mit trockenem Graben und Pulvermagazin. Mit einem Außenmaß von 150 auf 100 Metern ist das Fort Safranberg das kleinste Fort der Festung. Bei der Modernisierung der Werke erhielt der Wall 1880 zwei Erdtraversen und 1885 wurde das Werkstor tiefergelegt.


Baugeschichte und Erhaltungszustand
Während des 20. Jahrhunderts stürzte das Reduit auf der Kehlseite ein, wurde später wieder restauriert. 2011 wurde ein im zweiten Weltkrieg durch eine Sprengbombe verursachter Mauerschaden an der linken Kehlmauer behoben. Nach dem Kauf des Forts durch den Förderkreis Bundesfestung Ulm wurde es vollständig saniert.


Nutzungsgeschichte
Nach der militärischen Nutzung diente das Fort Safranberg als Sprengstoff- und Feuerwerkslager, im Innenhof besteht heute noch ein privat genutzter Garten.


Bildergalerie
Reduit Rechte Kehlmauer Kehlseite
Reduit Werkstor Reduit
Wallanlage Im Reduit Reduit am Morgen
Pulvermagazin

Letzte Bearbeitung: 13. Januar 2021