Atari, Inc. (Warner Communications)
Zu Jahresbeginn wird die Personal Computer Division in Atari Computer Division umbenannt. Am 5. Januar wird die holografische Tabletop-Konsole
Cosmos samt der Spiele
Superman,
Football,
Basketball,
Outlaw,
Sea Battle,
Space Invaders,
Road Runner und
Asteroids erstmals angekündigt, ebenso das
Atari 2700 Remote Control Video Computer System, vier Tage später werden beide Konsolen auf der Winter CES erstmals präsentiert.
Am 6. Januar stellen Warner Amex Cable Communications, Atari und CompuServe das CompuServe Informationssystem auf einem
Atari 800 vor. Der
Atari 400 wird nun in zwei Konfigurationen ausgeliefert, mit 8 kB RAM kostet er $499,95 (bisher $629), mit 16 kB $629. Auf der CES werden zudem die
VCS-Spiele
Asteroids,
Warlords,
Video Pinball und
Othello präsentiert, die Spielmodule
Space War und
Miniature Golf werden eingestellt.
Am 11. Januar wechselt Howard Scott Warshaw von Hewlett-Packard als Spieleentwickler zu Atari.
Auf der ATE in London werden ab dem 12. Januar die Arcadespiele
Red Baron und
Warlords – letzteres als Cocktail-Version – vorgestellt.
Lyle Rains wird Vice President Engineering der Coin-Operated Division, Curt Russell Vice President Manufacturing, beide ersetzen Noah Anglin, der als Präsident zu Exidy wechselt. Dan van Elderen wird Vorgesetzer der Ingenieure und ersetzt dort Rains, Howard Delman beerbt van Elderens Posten als Electrical Engineering Supervisor. Ron Stringari wechselt von der Kaufhauskette Sears als Vice President Marketing in die Consumer Division von Atari. Robert Faught wird neuer Verkaufsleiter der Consumer Division und ersetzt Bill Grubb, der zur New West Marketing Corporation wechselt. Bob Harvey wird regionaler Verkaufsleiter für die Coin-Operated Division.
Die
Master Diskette II mit DOS II Version 2.0S wird veröffentlicht.
Sears, Roebuck & Co.
Das Video Arcade-Spiel
Super Breakout kommt auf den Markt.
Atari, Inc. (Warner Communications)
Rigdon Currie von Diablo wird Vice President Marketing für die Atari Computer Division.
Cosmos wird erneut angekündigt, die Konsole soll mit dem Spiel
Asteroids für $99,95 im August auf den Markt kommen. Das Spiel
Basketball wird gegen den Titel
Destroyer ausgetauscht.
J. Fred Thorlin kommt als Director of Software Acquisition zur Atari Computer Division. Mark Lutvak, bisher bei Memorex, wird Leiter des Produktmanagements in der Atari Computer Division, er ersetzt dort Stephen Davis, der zu Corvus Systems wechselt. Andrew Soderberg von Computer Connections wird assistierender Produktmanager der Division, Paul Laughton von SMI wechselt als Systemsoftware-Programmierer in die Abteilung.
Atari, Inc. (Warner Communications)
Das
VCS-Spiel
Video Pinball erscheint.
Jim Tittsler von International Remote Imaging Systems wechselt zu Atari.
In Fajardo auf Puerto Rico nimmt Atari Caribe eine 4600 Quadratmeter große Fabrik in Betrieb, in der 40 Mitarbeiter künftig VCS-Module produzieren sollen. Geleitet wird die Fabrik von William Planas, der von der Storage Technology Corporation zu Atari wechselt. Ein Ausbau der Fabrik auf 150 Mitarbeiter ist möglich.
Frank Ballouz wird unterdessen Vice President Marketing der Coin-Operated Division, Don Osborne wird Vice President Sales.
In Milpitas soll ein Holzlager errichtet werden, die Leitung soll Tom Thompson, bislang bei Ethan Allen Furniture, übernehmen. Die Inbetriebnahme ist für Sommer 1981 vorgesehen.
Auf der U.S. Army Training and Doctrine Command (TRADOC) Conference wird der
Bradley Trainer, auch als
Army Battlezone oder
MK-60 bekannt, via Satellitenübertragung vorgestellt.
Auf einer Pressekonferenz im Time and Life Building in New York stellt Atari am 23. März erstmals das Spiel
Asteroids Deluxe in den Varianten Upright, Cocktail und Cabaret sowie das VCS-Spiel
Missile Command vor.
Das Spiel
Championship Soccer wird ab sofort als
Pelé's Soccer ausgeliefert und ein Atari Game Club wird gegründet.
Sears, Roebuck & Co.
Die
Video Arcade-Spiele
Steeplechase und
Arcade Pinball kommen in den Handel.
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Die Coin-Operated Division bezieht ein Büro in Tokyo, geleitet wird es von Rivington „Riv“ Right, bisher bei Taito Australia. Von hier aus sollen die Verkäufe in Japan, Australien und dem Fernen Osten gesteuert werden.
Die Atari Elektronik Vertriebsgesellschaft bezieht derweil eigene Räumlichkeiten in der Bebelallee 10 im Hamburger Stadtteil Winterhude und wird aus der WEA Musik GmbH ausgegliedert.
Auf der West Coast Computer Faire in San Francisco werden das Atari Software Acquisition Program (ASAP) und das Atari Exchange Program (APX) erstmals vorgestellt. Bei ASAP können qualifizierte Softwareentwickler Programme für Atari entwickeln,
ohne bei Atari angestellt zu sein. Das APX soll vierteljährlich einen Katalog herausbringen, über den man von anderen Benutzern geschriebene Programme ordern kann. Geleitet werden die beiden Programme von Dale Yocum (APX) bzw. Paul Cubbage (ASAP, bisher bei der Wollongong Group).
Ken Balthasar wird Leiter des Applications Software Development-Teams und ersetzt in dieser Funktion Yocum.
Die Cabaret-Version von
Asteroids Deluxe, die Upright- und Cocktail-Versionen von
Warlords sowie das
VCS-Spiel
Missile Command samt dem
gleichnamigen Video Arcade-Modul kommen auf den Markt.
William Lord, bisher bei Nimbus Waterbeds, wird neuer assistierender Product Manager für das VCS bei Atari International.
Atari erwirbt von Namco-America Lizenzen für Videospiel-Umsetzungen der Spiele Pac-Man und Galaxian.
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Der Preis des
400 mit 16 kB RAM wird von $629 auf $399 gesenkt, die Variante mit 8 kB RAM ab sofort nicht mehr ausgeliefert. Dafür sind künftig weder das BASIC-Modul noch das Buch Atari BASIC im Paket enthalten.
Die Upright- und Cocktail-Versionen von
Asteroids Deluxe sowie die Sitdown-Version von
Red Baron kommen in den Handel.
Michael Baughman wird als Industrieingenieur in der Consumer Division eingestellt, Jon Ebbs wird Vice President Consumer Product Service.
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Steve Wright wird Leiter der Softwareentwicklung, er ersetzt Dennis Koble, der zusammen mit Bill Grubb und zwei Entwicklern von Mattel Electronics die Firma Imagic gründet.
Die Spiele
Centipede (Upright),
Red Baron (Upright) und
Battlezone (Open Face Upright) kommen in die Spielhallen.
Das
Video Computer System bekommt eine Komplettüberarbeitung und erscheint unter der Modellnummer CX-2600A erneut auf dem Markt. Am auffälligsten ist dabei die neue Anordnung der Schalter und der Controller-Ports an der Konsole. Im Inneren wurden beide Platinen zu einer zusammengefasst und die massive Abschirmung deutlich reduziert. Die Änderung betrifft vorerst nur die US-Version, international wird weiterhin das „alte“ Modell vermarktet, auch das
Tele-Games Video Arcade-System wird vorerst nicht verändert. Zudem erscheint sowohl für das VCS als auch für das Video Arcade das Spielmodul
Warlords.
Steve Mayer wechselt von der Atari-Tochter Cyan Engineering als Vice President Research & Development zu Atari, er ersetzt Al Alcorn, der als letzter der Gründermannschaft die Firma verlässt. Steve Bristow wird Vice President Advanced Technology, er ist fortan verantwortlich für die Planung und Entwicklung eines VCS-Nachfolgers. In Bristows Gruppe arbeitet auch der Programmierer Robert Zdybel. Michel Ebertin wechselt von National Semiconductor als Vice President Engineering in die Consumer Division und ersetzt dort Bristow. Roger Hector von der Atari Advanced Products Group wird Manager Advanced Products und ersetzt Alcorn in dieser Funktion. Jess Jessop wechselt von Commodore als leitender Ingenieur der Service- und Supportgruppe zu Atari. Dan Hitchens wird als neuer VCS-Programmierer verpflichtet.
Erstmals wird auch ein Spielepaket ausgeliefert – für das VCS erscheint das
Atari Action Pak unter der Artikelnummer PRO500 für $39,95, welches die Spiele
Street Racer,
Bowling und
Air-Sea Battle beinhaltet.
Für die
Computer erscheinen die Fremdsprachen-Lernprogramme
Conversational Spanish,
Conversational French und
Conversational German, die Teile 2 und 3 der Reihe
An Invitation to Programming, der
Atari Word Processor sowie das Spiel
SCRAM.
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Als neuer Vertriebspartner für die Coin-Operated Division kann die Firma Florencia SA aus Sarmiento für Argentinien gewonnen werden. Weitere neue Partner sind Entretenimientos Electronicos Ltda sowie Geyger Maiulath e Hijos aus Santiago für Chile, Raha Auto aus Helsinki für Finnland, Amiro France aus Geneuille für Frankreich, Hommerson Amusements aus Scheveningen für die Niederlande, die Taito Corporation aus Tokyo für Japan, Rosan Sdn. Bhd. aus Penang für Malaysia und Singapur, Lewlesal (Pty) Limited aus Johannesburg für Südafrika, Amiro Automaten aus Münchenstein für die Schweiz und ATA Electronics Limited aus Taipeh für Taiwan. Lars Berg A/S übernimmt zusätzlich zu Norwegen den Vertrieb in Dänemark.
Das Spiel
Centipede erscheint in den Varianten Cocktail 14″ und Cabaret.
Michael Cooper-Hard vom Exidy wird Product Concept Manager bei Cyan Engineering. Die
VCS-Programmierer Rob Fulop und Mark Bradley wechseln zu Imagic.
Atari kauft die
Amplifone Corporation auf und erweitert damit Produktionskapazitäten im Bereich Arcadespiele. Die Fabrik befindet sich im Browsville Compress, Building No. 900 in Brownsville, Texas. Michael Smith, bisher bei Amplifone, wird Fabrikleiter.
Für die Computer erscheinen die Spielmodule
Asteroids und
Missile Command, für das Video Computer System
Asteroids.
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Die Computer
400 und 800 mit jeweils 16 kB Arbeitsspeicher sind im Vereinigten Königreich erstmals zu haben, vertrieben werden sie von Ingersoll Electronics. Die Preise liegen bei £345 für den 400 bzw. £645 für den 800.
Jewel Savadelis wird Video Software Product Manager in der Consumer Division, James Cook wird Vice President und Berater der Atari Computer Division.
Atari verklagt die General Computer Corporation (GCC) aus Boston auf 15 Millionen Dollar, diese erhält von Richter Robert Keeton vom US-Bezirksgericht Massachusetts eine einstweilige Verfügung und darf ihre Arcade-Erweiterung Super Missile Attack Kit für Ataris
Missile Command vorerst nicht mehr vertreiben. Kunden können auf Grund des Prozesses die Umbausätze nun nicht mehr kaufen und beschweren sich auf Anraten von GCC bei Atari. Warner Communications befiehlt daraufhin Atari, die Klage zurückzuziehen. GCC erhält von Warner einen Lizenzvertrag und entwickelt nun offiziell für Atari. Solche Erweiterungssätze, auch von anderen Herstellern, müssen nun durch Atari genehmigt werden.
Über das APX-Programm erscheint das Spiel
Eastern Front (1941), welches später auch im Atari Standard-Katalog landen wird.
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Centipede erscheint in der 19″-Cocktail-Version und VCS-Programmierer Brad Stewart wechselt zu Imagic.
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Die Special Programs Development Group wird unter der Leitung von Steve Wright, bisher Leiter der Softwareentwicklung in der Consumer Division) gegründet. Für die Gruppe soll ein neues Gebäude am 292 Gibraltar Drive in Sunnyvale errichtet werden.
Dr. Alan Kay vom Xerox Palo Alto Research Center wird Vice President und Chief Scientist bei Atari. Kay ist verantwortlich für die neu eingerichtete Corporate Research Division, zu der auch Cyan Engineering und das Warner Communications L.A. Lab R&D an der 3701 Oak Street in Burbank gehören, letzteres wird in Atari L.A. Lab umbenannt.
Harry Jenkins von der Atari Advanced Products Group wird Manager Advanced Products und ersetzt Roger Hector, der die Firma verlässt. Dave Stubben wird Electrical Engineer Supervisor in der Coin-Operated Division, er ersetzt Howard Delman, der Atari ebenfalls verlässt. Auch Ed Rotbert aus der Coin-Operated Division geht. Rotbert, Delman und Hector gründen später die Firma Videa Inc.
Am 155 Moffett Park Drive in Sunnyvale wird das erste Regional Software Acquisition Center des ASAP in Betrieb genommen, Leiter ist Steven Gerber.
Tandy Trower aus der Atari Computer Division wechselt zu Microsoft, wo er unter Anderem an der Benutzeroberfläche Windows und am Flight Simulator mitwirkt und bis 2009 bleibt. Ken Nussbacher wird Berater in Sachen geistiges Eigentum, Michael Sherrard von National Semiconductor wird Berater für Patentfragen.
Bei der WEA Records B.V. gibt eine neue Personalie: Hans Tonino wird neuer Geschäftsführer für WEA Holland und WEA Benelux, er ersetzt Ben Bunders, der Geschäftsführer der neuen WEA Spain wird. Toine Stapelkamp wird neuer Manager der Atari-Abteilung von WEA Records B.V.
Die irische Atari Holdings Limited gründet in Japan die
Atari Far East Japan K.K., die sich um den Vertrieb der Consumerprodukte in Japan kümmern soll.
Auf der Northeast Computer Show (NGS) in Boston schauen am Atari-Stand auch Microsoft-Gründer Bill Gates, Apple-Präsident Mike Markkula, Commodore-Präsident H.E. James Finke, Radio Shack Vice President Jon Shirley und IBM PC-Direktor Philip Estridge vorbei.
Brian Johnston wird neuer Produktkoordinator der Atari Computer Division, Lou Tarnay wechselt von GTE Sylvania als Leiter der Systementwicklung zu Atari und ersetzt Johnston auf diesem Posten.
Auf der AMOA in Chicago wird das Spiel
Tempest veröffentlicht, dabei handelt es sich um das erste farbige Spiel mit Vektorgrafik.
Die Atari Elektronik Vertriebsgesellschaft bringt in Westdeutschland und West-Berlin die Computer
400 – der prompt als
Computer des Jahres 1981 ausgezeichnet wird – und
800 in den Handel, gleiches passiert in Italien durch die Firma Adveico.
Ende des Monats wird die
Atari Taiwan Manufacturing Corporation (ATMC) gegründet und die ehemalige Fabrik der Sylvania-Philco Taiwan Corporation an der 31 Min-Chu Road, Chu-Wei, Tam-Shui aufgekauft. Die Fabrik hat eine überdachte Fläche von 16700 Quadratmeter. Loren Wolter wird Leiter der ATMC, Richard Krieger Vice President und Geschäftsführer.
Derweil gibt es erste Pläne, Nachfolger für den 800 zu entwickeln, das Projekt wird vorerst
Z800 Elizabeth genannt.
Space Invaders für die Computer erscheint derweil in der Modulversion.
Am 28. Oktober startet Atari das
Atari Coin-Op $50,000 World Championship-Turnier. Die Verantwortlichen rechnen mit bis zu 15.000 Teilnehmern, letztendlich tauchen aber gerade einmal 250 Spieler auf. Eric Ginner wird Sieger bei
Centipede und gewinnt $12.000. Peinlicherweise platzt sowohl sein Scheck als auch die der Zweit- und Drittplatzierten. Atari zahlt die Beträge dann aber doch noch aus, um Negativpresse zu vermeiden.
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Das Diskettenlaufwerk
810 wird ab sofort mit DOS II Version 2.0S ausgeliefert.
Der fünfzehnjährige Andy Breyer aus Arlington Heights, Illinois, gewinnt die
Asteroids-Meisterschaft, deren Finale im International Club in Washington, D.C., ausgetragen wird. Er erhält einen Scheck über 5000 Dollar. Zweiter wird Gary Wong, Dritter Dirk Mueller.
Die Chemical Bank installiert in 200 Wohnungen in und um New York Prototypen ihres Pronto Homebanking Systems, deren Kern
Atari-Computer sind.
Roger Smith, Vice President for Company Affairs, warnt im November erstmals vor einem möglichen Platzen der Atari-Blase – allein die Consumersparte macht in diesem Jahr einen Umsatz von 1,2 Milliarden Dollar.
Im selben Monat wird mit den Arbeiten an der
Personal Arcade Machine (kurz PAM) begonnen. Noch im selben Jahr wechselt der Name von PAM zu
Video System X.
Industriedesigner Regan Cheng legt das Design für die
Nachfolger zu Atari 400 und 800 fest, die Geräte sollen deutlich schlanker und edler wirken und in ein „Hightech-Wohnzimmer“ der 1980er Jahre passen.
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Die Cocktail- und Cabaret-Varianten von
Tempest kommen auf den Markt.
Atari und Midway klagen gegen Philips wegen deren Spiel K.C. Munchkin, das dem Spiel Pac-Man sehr ähnlich ist. Das Bezirksgericht des östlichen Bezirks von Nord-Illinois entscheidet allerdings am 4. Dezember zu Gunsten von Philips und verwehrt die von Atari und Midway angestrebte einstweilige Verfügung.
Im Streit gegen Activision einigen sich beide Parteien und Atari willigt ein, alle Klagen gegen Activision fallen zu lassen. Activision konnte mit Hilfe des Spieleentwicklers Jerry Lawson, der in den 1970er Jahren als erster die Idee hatte, Mikroprozessoren in Videospielen einzusetzen und hauptverantwortlich für die Entwicklung der Fairchild Channel F Spielkonsole war, beweisen, dass jeder für das VCS Spiele entwickeln konnte, ohne dabei geistiges Eigentum von Atari zu verletzen. Dadurch wird letztendlich der endgültige Startschuss für Drittanbieter gegeben, was 1983 eine der zahlreichen Ursachen des
Video Game Crash wird.
Die Tochter
Atari Sales Company wird am 15. Dezember gegründet, am 23. Dezember die
Atari Clubs Inc., die den Atari Game Club ersetzen soll. Die Leitung von Atari Clubs übernimmt Linda Gordon.
Zum Jahresende wird der Preis des
800 von $1079 auf $899 gesenkt.
Atari gibt bekannt, dass in diesem Jahr 300.000 Computer verkauft wurden, das
Video Computer System wurde nun außerhalb der Vereinigten Staaten bereits 800.000 mal verkauft.
Letzte Seitenbearbeitung: 28. September 2024