Bundesfestung Ulm 
Die Östliche Bergfront 
Die Courtine XX um 1904

Den vierten Teil der Festung bildet der Abschnitt Östliche Bergfront, die sich von der Kuppe des Michelsberg abwärts bis zur Heidenheimer Straße zieht. Der Abschnitt ist unterteilt in vier Werke, davon zwei Bastionen und zwei Verbindungslinien (Courtine). Er beherbergt außerdem das Stuttgarter Bahntor, an dem die Züge von und nach Plochingen und Stuttgart durchgelassen wurden.

Der Front schließen sich im Westen die Zitadelle Wilhelmsburg/Wilhelmsfeste und im Südosten die Untere Stadtfront an. Vorgelagert sind der Front die Forts am Safranberg.

Die östliche Bergfront ist nur lückenhaft erhalten, große Teile wurden bei der Erweiterung der Stadt leider abgebrochen, zuletzt die Gaisenbergkaserne Anfang der 1960er Jahre.


Letzte Bearbeitung: 16. Januar 2021